Man kann selbst viel tun, um einem Brand in der eigenen Wohnumgebung vorzubeugen. Anhand diverser feuergefährlicher Situationen wird den Kindern bewusstgemacht, was die Gefahren im eigenen Lebensumfeld sind.
Im ersten Teil dieses Szenarios lernen die Teilnehmer, welche Informationen aus dem Internet ignoriert werden müssen und welche nicht. Danach öffnet jedes Kind an seinen eigenen PC eine Social Media-Plattform und wählt einige Kontakte.
Wenn etwas Ernstes passiert, können Sie immer die 112 anrufen. Aber niemals zum Spaß! Wir bringen den Besuchern bei, welche Informationen sie zur Hand haben sollten, bevor sie den Notruf anrufen.
Dieses Szenario wurde zusammen mit dem HALT-Büro und der Polizei entwickelt. Kinder sind sich nicht (immer) des Gruppendrucks und der großen Folgen, die dieser haben kann, bewusst.
Worauf müsst Ihr in der Nähe von einem LKW, Bus oder einem anderem großen Fahrzeug achten? Kennst Du den toten Winkel?
„Wir sind uns der Tatsache bewusst, dass der Erfolg der Risk Factory zu einem großen Teil von denjenigen abhängt, die die Kinder während der Szenarien begleiten. Sie müssen nicht nur eine Affinität zur Zielgruppe haben, sondern auch deren Nähe suchen, beispielsweise durch Sprachgebrauch, Gruppendynamik und eine didaktische Herangehensweise. Darum arbeiten wir u.a. mit der Universität Twente und den Saxion Hochschulen zusammen und geben die Ergebnisse wissenschaftlicher Untersuchungen wiederum an die Begleiter. So lernen sie, wie sie „Verbindung“ mit den Kindern und ihrer Erlebniswelt herstellen können".
David Bornebroek, projektleiter Risk Factory